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Du befindest dich in der Kategorie: Entscheidung mit System

Dienstag, 22. August 2006
Entscheidung mit System: Schlusswort
Von rheimbold, 15:14

Die Entscheidung ist gefallen. Aus der Abwäge- und Diskussionskultur entsteht eine Macherkultur. Die Zweifler stehen ebenso hinter der Entscheidung wie alle anderen Mitarbeiter. Es wäre doch fatal, wenn wir eine gute Alternative ausgearbeitet und ausgewählt haben, aber es nicht umsetzen. Das Stärkste im Projekt ist die Kombination aus klugen Entscheidungen und einer eisernen Disziplin. Die gute Entscheidung haben wir, im nächsten Abschnitt geht es um die Disziplin.

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Donnerstag, 27. April 2006
Entscheidung mit System: Schritt 4
Von rheimbold, 18:31

Die Entscheidung

Erst wenn alle verfügbaren Informationen berücksichtigt wurden, die Alternativen und ihre Folgen so vollständig wie möglich zur Verfügung stehen, kann der Entscheider anhand des Fragekataloges und der Qualität der Argumente eine gute Auswahl treffen. Dabei leuchten bei jeder Entscheidung das Projektziel und der Projektsinn aus der Entfernung und leiten wie ein Leuchtturm zur besseren Alternative hin.

 

Entscheidungen fallen so schwer, weil wir nicht alle Informationen haben. Die wichtigen und verlässlichen tauchen meistens erst nach der Entscheidung auf. Deshalb streifen Sie den Anspruch „eine Entscheidung für die Unendlichkeit“ ab. Befristete Lösungen sind die besten Lösungen.

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Montag, 20. März 2006
Entscheidung mit System: Schritt 3 (Fortsetzung)
Von rheimbold, 13:09

Die mitwirkenden Kollegen helfen auch auf dieser Stufe, möglichst viele Folgen vorherzusehen, sowie Wissenslücken, Schwarzmalerei und Schönfärberei des Entscheiders auszuradieren.

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Mittwoch, 01. März 2006
Entscheidung mit System: Schritt 3
Von rheimbold, 14:28

Die Folgen

Wir können Informationen sammeln bis der Computer überläuft. Doch die gesamten Folgen einer Entscheidung, vor allem die Reaktionen aller direkt und indirekt betroffenen Menschen, kann keiner begreifen und vorhersehen. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, Spekulationen anhand der gesammelten Informationen und Erfahrungen für jede Alternative anzustellen. Jede einzelne Möglichkeit bekommt einen Beipackzettel mit ihren Risiken und Nebenwirkungen sowie Chancen und Vorteile.

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Mittwoch, 22. Februar 2006
Entscheidung mit System: Schritt 2 (Fortsetzung)
Von rheimbold, 08:23

Laden Sie auch auf dieser Stufe alle betroffenen Mitarbeiter ein, um sich an der Suche nach Entscheidungsmöglichkeiten zu beteiligen. Sortieren Sie noch keine Vorschläge aus. Seien Sie offen für alles. Hinter augenscheinlich absurden Alternativen verbergen sich oft Ideen, die durchaus in ein Konzept einfließen können.

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Donnerstag, 02. Februar 2006
Entscheidung mit System: Schritt 2
Von rheimbold, 09:15

Die Alternativen

Viele Entscheidungen werden durch das Strohhalm-Prinzip getroffen: Die erstbeste soll es richten. Doch damit schließen wir die Tür für andere, vielleicht noch bessere, Alternativen. Im Kapitel Kommunikation haben wir schon auf das Denken hingewiesen. Es braucht Zeit, Ruhe und klare Gedanken, um Möglichkeiten zu finden. Die erdachten Möglichkeiten müssen danach mit Informationen unterfüttert werden, um den Sinn und die Durchführbarkeit zu überprüfen.

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Donnerstag, 26. Januar 2006
Entscheidung mit System: Schritt 1 (Fortsetzung)
Von rheimbold, 10:05

Selten besitzen wir alle das notwendige Wissen, noch treffen die Folgen unserer Entscheidung nur uns allein. Die helfenden und betroffenen Kollegen sollten schon auf der ersten Stufe mitwirken, die Frage richtig zu formulieren. Einerseits bekommen wir nur so alle Aspekte in unsere Aufgabenstellung und andererseits verstehen alle Mitwirkenden nur auf dieser Weise nicht nur die Wörter der Fragen, sondern auch den Geist dahinter.

Wie viel Aufwand ist Ihnen die Entscheidung wert? Der allgemeine Stufendurchlauf ändert sich nicht, der Zeitaufwand pro Stufe dagegen mit der Reichweite der Entscheidung schon. Die Frage bezüglich der Vorgehensweise und Termine müssen auf dieser Stufe beantwortet werden. Die Gefahr, dass sich eine Entscheidung längere Zeit hinzieht und die Beteiligten mit unterschiedlichen Erwartungen unkoordiniert losarbeiten, ist zu groß. Bestimmen Sie daher einen Federführer sowie einen groben Zeitplan.

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Freitag, 20. Januar 2006
Entscheidung mit System: Schritt 1
Von rheimbold, 09:44

Die Frage

Was das Ziel für ein Projekt, ist die Frage für eine Entscheidung. Auch hier geht es darum, die Fragestellung so korrekt und detailliert wie möglich zu stellen. Entscheidungsfinder stellen immer wieder fest, dass mehrere kleinere Fragestellungen leichter zu beantworten sind als eine große. Dementsprechend sollte ein Problem in viele kleine Unterfragen zerteilt werden. Es entsteht ein Fragenkatalog. Zeitdruck darf hier nicht die große Rolle spielen, denn die Fragen bestimmen schon die möglichen Antworten. Wurde eine Frage falsch gestellt, kann die Antwort nicht richtiger werden.

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Montag, 12. Dezember 2005
Entscheidung mit System: Einführung
Von rheimbold, 14:44

Entscheidungen mit System zu treffen fällt uns schwer. Ob wir nun Angst vor einer Fehlentscheidung haben, die viel Geld, Ansehen und Selbstvertrauen kosten könnte und deshalb nicht weiter darüber nachdenken wollen, ob wir keine besseren Alternativen vermuten, ob der Zeitdruck uns hindert, ausführlicher nach passenderen Möglichkeiten zu suchen oder ob uns der Mythos beeindruckt hat, dass ein brillanter Projektmitarbeiter Entscheidungen aus dem Ärmel heraus trifft, spielt keine Rolle. Gute Entscheidungen brauchen System. Wenn Sie an Ihre letzten Entscheidungen denken, wie oft sind sie systematisch vorgegangen?

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